1907 |
Robert Baden-Powell (BiPi) begeistert mit seinen Gedanken des Pfadfindens die Jugend; er organisiert das erste Lager auf der Insel Brownsea (England) für Jungen, die „Scouts“ sein wollen. |
1908 |
„BiPi“ veröffentlicht sein Buch „Scouting for Boys“ als Anstoß Friedens-Pfadfinder zu werden und löst damit in England, später in der ganzen Welt, eine Welle der Begeisterung aus. |
1909 |
Beim ersten großen Treffen der Boy Scouts in London taucht überraschend eine Mädchengruppe auf. |
1916 |
Lady Olave, Baden-Powell’s Frau, übernimmt die Organisation der „Girl Guides“. |
1928 |
Gründung des Weltbundes der Pfadfinder*innen: „World Association of Girl Guides and Girl Scouts“ (WAGGGS) |
1931 |
Schüler*innen in Saarbrücken hören im Englisch-Unterricht von der Pfadfinder*innenbewegung und bilden die ersten Pfadfinder*innengruppen. Sie nennen sich „Bund katholischer Pfadfinderinnen“. |
1932 |
Im Raum Aachen geben sich die „Hildegardispfadfinderinnen“ eine Bundesordnung. |
1935 |
Im Zuge der Gleichschaltungspolitik verbietet das NS-Regime konfessionelle Jugendverbände. Die Hildegardispfadfinderinnen und nach der Angliederung des Saarlandes auch der Bund der Katholischen Pfadfinderinnen müssen sich auflösen, doch viele arbeiten im Verborgenen weiter. |